„Das Leonkoro Quartett […] hat eine enorme Bühnenpräsenz, glüht für die Musik, fährt volles Risiko und verblüfft durch das Einfühlungsvermögen in die jeweilige Klanglichkeit der Stücke […]“
Das 2019 in Berlin gegründete Streichquartett lässt sich kaum treffender beschreiben als in der Rezension, die im Januar 2022 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschien.
Das Ensemble wird von den Brüdern Jonathan und Lukas Schwarz an erster Violine und Cello gerahmt, während Amelie Wallner an der zweiten Violine und Mayu Konoe an der Bratsche die Mittelstimmen bilden. Leonkoro, aus dem Esperanto: Löwenherz, spielt nicht zufällig auf Astrid Lindgrens Kinderbuch über zwei Brüder an, ein Buch, das der schwerwiegenden Tatsache des Sterbens eine herzliche Portion Trost gegenüberstellt – ein Zusammenhang, dem sich auch an vielen Stellen das Streichquartett-Repertoire widmet.
Im Jahr 2022 erhielt das Leonkoro Quartett eine Reihe renommierter Auszeichnungen und Preise, die seinen Platz unter den gefragtesten Ensembles seiner Generation festigen. Im März wurde es mit dem renommierten Musikpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung ausgezeichnet, der alle zwei Jahre für herausragende Streichquartette vergeben wird. Anschließend triumphierte das Quartett beim Internationalen Streichquartettwettbewerb in der Londoner Wigmore Hall und gewann den 1. Preis sowie eine Reihe von 9 Sonderpreisen, darunter Interpretation-, Residenz- und Konzertpreise. Im Mai knüpfte das Quartett daran an und errang den 1. Preis beim Concours International de Quatuor à Bordeaux. Ihre Darbietung beeindruckte nicht nur die hochkarätige Jury, sondern zog auch das Publikum in ihren Bann, so dass das Quartett sowohl den Publikumspreis als auch den Preis des jungen Publikums erhielt. Kurz darauf erfolgte die Ernennung in das prestigeträchtige BBC Radio 3 New Generation Artists Programm, dessen Teil das Quartett von 2022 – 2024 sein wird. Im November 2022 folgte dann die Auszeichnung mit dem MERITO String Quartet Award. Anders als bei einem klassischen Wettbewerb wissen die fünf ausgewählten Ensembles nicht, dass sie über ein Jahr von einer Jury aus namhaften Streichquartett-Musiker:innen bewertet werden und ihr Können in Konzerten unter Beweis stellen. Der MERITO String Instrument Trust wird das Ensemble für vier Jahre unterstützen, u.a. mit einem Kompositionsauftrag.
Der Reigen an Auszeichnungen setzt sich in diesem Frühjahr fort: Im März 2024 erhielt das Leonkoro Quartett den Young Talent Award des Concertgebouw Amsterdam, der Grundstein für eine langjährige Verbindung. Eine Woche später gleich folgte die Bekanntgabe als Preisträger des Borletti-Buitoni Trust, ebenfalls eine große Ehre und eine wunderbare Unterstützung für das Quartett und seine Arbeit.
Neben dem Studium der Kammermusik bei Heime Müller (Artemis Quartett) an der Musikhochschule Lübeck studiert das Quartett seit 2020 bei Günter Pichler (Primarius Alban Berg Quartett) am Kammermusikinstitut der Escuela Superior de Música Reina Sofía Madrid. Zu den namhaften Mentoren des Ensembles zählen Eckart Runge und Gregor Sigl (Artemis Quartett) sowie der Pianist Alfred Brendel, mit dem das Leonkoro Quartett eine regelmäßige Zusammenarbeit pflegt.
Im Herbst 2023 erschien bei Mirare das erste Album des Ensembles mit Maurice Ravels Streichquartett und Robert Schumanns Streichquartett op. 41 Nr. 3, das bereits wenige Wochen später mit dem Choc de Classica l’année 2023 gekrönt wurde. Mit Beginn des Frühjahres 2024 startet das Quartett mit dem renommierten Plattenlabel Alpha Classics eine langfristige Partnerschaft.
Die Saison 2023/2024 ist voller großartiger Debüts, unter anderem in der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie, im Flagey Brüssel, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Konzerthaus Wien. Das Leonkoro Quartett wird bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, der Streichquartett-Biennale Paris und dem Heidelberger Frühling auftreten und seine Residenz in Leeds fortsetzen.
Das Leonkoro Quartett ist Pirastro-Artist und Henle App Ambassador. Jonathan Schwarz spielt eine Geige von Giovanni Battista Guadagnini, die ihm freundlicherweise von der Beare's International Violin Society zur Verfügung gestellt wird. Amelie Wallner spielt eine Geige von Vicenzo Postiglione, die ihr großzügigerweise von einer Privatperson zur Verfügung gestellt wird. Mayu Konoe spielt eine Viola aus privatem Besitz. Lukas Schwarz spielt ein Cello von Carlo Tononi, Venedig (ca. 1720), welches ihm von der Beares International Violin Society zur Verfügung gestellt wird.
„Das Leonkoro Quartett […] hat eine enorme Bühnenpräsenz, glüht für die Musik, fährt volles Risiko und verblüfft durch das Einfühlungsvermögen in die jeweilige Klanglichkeit der Stücke […]“
Das 2019 in Berlin gegründete Streichquartett lässt sich kaum treffender beschreiben als in der Rezension, die im Januar 2022 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschien.
Das Ensemble wird von den Brüdern Jonathan und Lukas Schwarz an erster Violine und Cello gerahmt, während Amelie Wallner an der zweiten Violine und Mayu Konoe an der Bratsche die Mittelstimmen bilden. Leonkoro, aus dem Esperanto: Löwenherz, spielt nicht zufällig auf Astrid Lindgrens Kinderbuch über zwei Brüder an, ein Buch, das der schwerwiegenden Tatsache des Sterbens eine herzliche Portion Trost gegenüberstellt – ein Zusammenhang, dem sich auch an vielen Stellen das Streichquartett-Repertoire widmet.
Im Jahr 2022 erhielt das Leonkoro Quartett eine Reihe renommierter Auszeichnungen und Preise, die seinen Platz unter den gefragtesten Ensembles seiner Generation festigen. Im März wurde es mit dem renommierten Musikpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung ausgezeichnet, der alle zwei Jahre für herausragende Streichquartette vergeben wird. Anschließend triumphierte das Quartett beim Internationalen Streichquartettwettbewerb in der Londoner Wigmore Hall und gewann den 1. Preis sowie eine Reihe von 9 Sonderpreisen, darunter Interpretation-, Residenz- und Konzertpreise. Im Mai knüpfte das Quartett daran an und errang den 1. Preis beim Concours International de Quatuor à Bordeaux. Ihre Darbietung beeindruckte nicht nur die hochkarätige Jury, sondern zog auch das Publikum in ihren Bann, so dass das Quartett sowohl den Publikumspreis als auch den Preis des jungen Publikums erhielt. Kurz darauf erfolgte die Ernennung in das prestigeträchtige BBC Radio 3 New Generation Artists Programm, dessen Teil das Quartett von 2022 – 2024 sein wird. Im November 2022 folgte dann die Auszeichnung mit dem MERITO String Quartet Award. Anders als bei einem klassischen Wettbewerb wissen die fünf ausgewählten Ensembles nicht, dass sie über ein Jahr von einer Jury aus namhaften Streichquartett-Musiker:innen bewertet werden und ihr Können in Konzerten unter Beweis stellen. Der MERITO String Instrument Trust wird das Ensemble für vier Jahre unterstützen, u.a. mit einem Kompositionsauftrag.
Der Reigen an Auszeichnungen setzt sich in diesem Frühjahr fort: Im März 2024 erhielt das Leonkoro Quartett den Young Talent Award des Concertgebouw Amsterdam, der Grundstein für eine langjährige Verbindung. Eine Woche später gleich folgte die Bekanntgabe als Preisträger des Borletti-Buitoni Trust, ebenfalls eine große Ehre und eine wunderbare Unterstützung für das Quartett und seine Arbeit.
Neben dem Studium der Kammermusik bei Heime Müller (Artemis Quartett) an der Musikhochschule Lübeck studiert das Quartett seit 2020 bei Günter Pichler (Primarius Alban Berg Quartett) am Kammermusikinstitut der Escuela Superior de Música Reina Sofía Madrid. Zu den namhaften Mentoren des Ensembles zählen Eckart Runge und Gregor Sigl (Artemis Quartett) sowie der Pianist Alfred Brendel, mit dem das Leonkoro Quartett eine regelmäßige Zusammenarbeit pflegt.
Im Herbst 2023 erschien bei Mirare das erste Album des Ensembles mit Maurice Ravels Streichquartett und Robert Schumanns Streichquartett op. 41 Nr. 3, das bereits wenige Wochen später mit dem Choc de Classica l’année 2023 gekrönt wurde. Mit Beginn des Frühjahres 2024 startet das Quartett mit dem renommierten Plattenlabel Alpha Classics eine langfristige Partnerschaft.
Die Saison 2023/2024 ist voller großartiger Debüts, unter anderem in der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie, im Flagey Brüssel, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Konzerthaus Wien. Das Leonkoro Quartett wird bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, der Streichquartett-Biennale Paris und dem Heidelberger Frühling auftreten und seine Residenz in Leeds fortsetzen.
Das Leonkoro Quartett ist Pirastro-Artist und Henle App Ambassador. Jonathan Schwarz spielt eine Geige von Giovanni Battista Guadagnini, die ihm freundlicherweise von der Beare's International Violin Society zur Verfügung gestellt wird. Amelie Wallner spielt eine Geige von Vicenzo Postiglione, die ihr großzügigerweise von einer Privatperson zur Verfügung gestellt wird. Mayu Konoe spielt eine Viola aus privatem Besitz. Lukas Schwarz spielt ein Cello von Carlo Tononi, Venedig (ca. 1720), welches ihm von der Beares International Violin Society zur Verfügung gestellt wird.