Jean-Marc Berns: harmonia mundi wurde 1958 von Bernard Coutaz gegründet, der bis 2010 an der Spitze der Firma stand. Die Entwicklungen des Labels (sein Aufstieg zunächst in Frankreich, dann auf internationaler Ebene, seine Diversifizierung und schließlich seine Übernahme durch PIAS) in Verbindung mit den Entwicklungen des Marktes haben unsere Arbeit ständig weiterentwickelt.
Es ist schwierig, das Label von innen zu beschreiben. Ich glaube, dass unser Publikum das besser kann als wir. Aber in zwei Stichpunkten: Die künstlerische Qualität und die redaktionellen Inhalte haben oberste Priorität.
Die erste Aufnahme mit Alfred Deller 1968. Er öffnete die Tür für eine ganze Generation von Musikern, die einen enormen Einfluss auf das Label hatten: René Jacobs, Philippe Herreweghe, William Christie, die ihrerseits den Weg für die nächsten Generationen ebneten: Isabelle Faust, Raphaël Pichon, François-Xavier Roth, Sébastien Daucé …
Schwierig … es gibt viele! Aber irgendwann alle Bach-Kantaten auf dem Label versammelt zu haben, scheint mir ein erreichbarer Horizont zu sein.
Fortsetzung – und gern auch Beschleunigung! – der Öffnung des Labels für neue Zielgruppen durch Streaming.
Jean-Marc Berns: harmonia mundi wurde 1958 von Bernard Coutaz gegründet, der bis 2010 an der Spitze der Firma stand. Die Entwicklungen des Labels (sein Aufstieg zunächst in Frankreich, dann auf internationaler Ebene, seine Diversifizierung und schließlich seine Übernahme durch PIAS) in Verbindung mit den Entwicklungen des Marktes haben unsere Arbeit ständig weiterentwickelt.
Es ist schwierig, das Label von innen zu beschreiben. Ich glaube, dass unser Publikum das besser kann als wir. Aber in zwei Stichpunkten: Die künstlerische Qualität und die redaktionellen Inhalte haben oberste Priorität.
Die erste Aufnahme mit Alfred Deller 1968. Er öffnete die Tür für eine ganze Generation von Musikern, die einen enormen Einfluss auf das Label hatten: René Jacobs, Philippe Herreweghe, William Christie, die ihrerseits den Weg für die nächsten Generationen ebneten: Isabelle Faust, Raphaël Pichon, François-Xavier Roth, Sébastien Daucé …
Schwierig … es gibt viele! Aber irgendwann alle Bach-Kantaten auf dem Label versammelt zu haben, scheint mir ein erreichbarer Horizont zu sein.
Fortsetzung – und gern auch Beschleunigung! – der Öffnung des Labels für neue Zielgruppen durch Streaming.