Innerhalb der Musik:
Jonathan: Hoffentlich Mitglied eines tollen Orchesters!
Amelie: Ohne das Quartett würde ich mich wahrscheinlich schon langsam auf die klassische Suche nach einer Stelle in einem Orchester machen und mich auf die ganzen Probespiele vorbereiten, die im Zuge dessen auf mich zukommen würden.
Mayu: ...würde ich vermutlich noch Geigerin sein! ;-)
Lukas: Ich wäre gerne Rockstar.
Außerhalb der Musik:
Jonathan: Für mich gab es keine Alternative zur Musik :-)
Amelie: Ein Leben komplett außerhalb der Musikszene ist sehr schwer vorstellbar, aber ich wäre wohl in einem Beruf gelandet, in dem es vielleicht mehr auf eine handwerkliche Tätigkeit ankommt, ein typischer “9 to 5”- Bürojob wäre definitiv nichts für mich!
Mayu: Ich habe kurz vor dem Musikstudium überlegt, Linguistik zu studieren. Aber im Nachhinein hätte das wahrscheinlich doch nicht so gepasst, weil ich weder die Geduld noch den Grips habe, mich hinzusetzen und einen Aufsatz zu schreiben...
Lukas: Wahrscheinlich wäre ich Langzeitstudent und Aktivist.
Quartett: Der erste große Wettbewerb, an dem wir zusammen teilgenommen haben, war ein sehr besonderer Moment: Nach Monaten der immer wieder verschärften Corona-Regelungen, durch die uns praktisch sämtliche Auftrittsmöglichkeiten genommen wurden, haben wir uns einfach ins kalte Wasser gestürzt und uns auf die Bühne gestellt. Unsere vergangenen Konzerte konnte man bis dato an einer Hand abzählen und wir hatten nicht wirklich eine Ahnung, wo wir im internationalen Vergleich stehen würden. Rückblickend war das der Moment, in dem sich herausgestellt hat, dass sich die ganze Arbeit gelohnt hatte und wir eine Chance bekamen, die Quartett-Karriere ins Zentrum unserer Leben zu rücken.
Gerne öfter: Wir werden immer gerne Fragen beantworten, die auf die Details des Quartett-Alltags eingehen. Wir haben anfangs unterschätzt, wie viel Organisation und bürokratische Arbeit ein Quartett erfordert, deswegen glauben wir ist es wichtig, auch über diese Aspekte zu sprechen.
Besser nie: Manchmal bekommen wir die Frage gestellt, ob das Quartett denn unser „richtiger Job” sei, oder ob wir denn auch noch etwas machen, womit wir unser Geld verdienen. Diese Frage führt bei manchen von uns zu Bauchgrummeln, da die Annahme, dass die Musik kein anerkannter Beruf sein kann, leider weiter verbreitet ist, als man es sich wünschen würde.
Davor:
Wenn man uns über einen längeren Zeitraum beobachten würde, könnte man bei jeder einzelnen Person kleinere oder größere Rituale erkennen, die vor dem Konzert erfolgen, sei es eine bestimmte Aufwärmübung, die letzte Zigarette vor dem Auftritt, der kurze Powernap oder das gründliche Putzen des Instruments. Ziemlich oft nehmen wir uns vor, kurz vor dem Auftritt gemeinsam eine zum Repertoire des jeweiligen Konzerts passende Tonleiter zu spielen, vernachlässigen dieses Vorhaben aber genau so regelmäßig wieder.
Danach:
Hinterher sind wir meistens ziemlich zügig dabei, uns von unseren Konzertklamotten zu befreien und unsere Sachen zu packen – ein richtiges Ritual gibt es eigentlich nicht. Bis auf unseren Cellisten, der immer fein säuberlich all seine Putztücher zusammenlegt und sich schon den Ruf eingefangen hat, gerne so viel Zeit mit dem Einpacken zu lassen, dass wir anderen gefühlt schon lange wieder zurück im Hotel sind …
Wir erhoffen uns natürlich viele unvergessliche Momente auf den Konzertbühnen! Aber auch, dass wir in fünf Jahren glücklich auf die vielen Debüts und Tourneen zurückblicken können und von den dann gewonnenen Erfahrungen profitieren.
Innerhalb der Musik:
Jonathan: Hoffentlich Mitglied eines tollen Orchesters!
Amelie: Ohne das Quartett würde ich mich wahrscheinlich schon langsam auf die klassische Suche nach einer Stelle in einem Orchester machen und mich auf die ganzen Probespiele vorbereiten, die im Zuge dessen auf mich zukommen würden.
Mayu: ...würde ich vermutlich noch Geigerin sein! ;-)
Lukas: Ich wäre gerne Rockstar.
Außerhalb der Musik:
Jonathan: Für mich gab es keine Alternative zur Musik :-)
Amelie: Ein Leben komplett außerhalb der Musikszene ist sehr schwer vorstellbar, aber ich wäre wohl in einem Beruf gelandet, in dem es vielleicht mehr auf eine handwerkliche Tätigkeit ankommt, ein typischer “9 to 5”- Bürojob wäre definitiv nichts für mich!
Mayu: Ich habe kurz vor dem Musikstudium überlegt, Linguistik zu studieren. Aber im Nachhinein hätte das wahrscheinlich doch nicht so gepasst, weil ich weder die Geduld noch den Grips habe, mich hinzusetzen und einen Aufsatz zu schreiben...
Lukas: Wahrscheinlich wäre ich Langzeitstudent und Aktivist.
Quartett: Der erste große Wettbewerb, an dem wir zusammen teilgenommen haben, war ein sehr besonderer Moment: Nach Monaten der immer wieder verschärften Corona-Regelungen, durch die uns praktisch sämtliche Auftrittsmöglichkeiten genommen wurden, haben wir uns einfach ins kalte Wasser gestürzt und uns auf die Bühne gestellt. Unsere vergangenen Konzerte konnte man bis dato an einer Hand abzählen und wir hatten nicht wirklich eine Ahnung, wo wir im internationalen Vergleich stehen würden. Rückblickend war das der Moment, in dem sich herausgestellt hat, dass sich die ganze Arbeit gelohnt hatte und wir eine Chance bekamen, die Quartett-Karriere ins Zentrum unserer Leben zu rücken.
Gerne öfter: Wir werden immer gerne Fragen beantworten, die auf die Details des Quartett-Alltags eingehen. Wir haben anfangs unterschätzt, wie viel Organisation und bürokratische Arbeit ein Quartett erfordert, deswegen glauben wir ist es wichtig, auch über diese Aspekte zu sprechen.
Besser nie: Manchmal bekommen wir die Frage gestellt, ob das Quartett denn unser „richtiger Job” sei, oder ob wir denn auch noch etwas machen, womit wir unser Geld verdienen. Diese Frage führt bei manchen von uns zu Bauchgrummeln, da die Annahme, dass die Musik kein anerkannter Beruf sein kann, leider weiter verbreitet ist, als man es sich wünschen würde.
Davor:
Wenn man uns über einen längeren Zeitraum beobachten würde, könnte man bei jeder einzelnen Person kleinere oder größere Rituale erkennen, die vor dem Konzert erfolgen, sei es eine bestimmte Aufwärmübung, die letzte Zigarette vor dem Auftritt, der kurze Powernap oder das gründliche Putzen des Instruments. Ziemlich oft nehmen wir uns vor, kurz vor dem Auftritt gemeinsam eine zum Repertoire des jeweiligen Konzerts passende Tonleiter zu spielen, vernachlässigen dieses Vorhaben aber genau so regelmäßig wieder.
Danach:
Hinterher sind wir meistens ziemlich zügig dabei, uns von unseren Konzertklamotten zu befreien und unsere Sachen zu packen – ein richtiges Ritual gibt es eigentlich nicht. Bis auf unseren Cellisten, der immer fein säuberlich all seine Putztücher zusammenlegt und sich schon den Ruf eingefangen hat, gerne so viel Zeit mit dem Einpacken zu lassen, dass wir anderen gefühlt schon lange wieder zurück im Hotel sind …
Wir erhoffen uns natürlich viele unvergessliche Momente auf den Konzertbühnen! Aber auch, dass wir in fünf Jahren glücklich auf die vielen Debüts und Tourneen zurückblicken können und von den dann gewonnenen Erfahrungen profitieren.